Unsere Geschichte

Es mag schwer vorstellbar sein, wie all das begann, also lassen Sie uns fast 21 Jahre zurückgehen....

Das gesamte Projekt begann im Jahr 2003, als Gunnar eine Stelle bei IBM erhielt, da sie zu dieser Zeit nach weiteren Entwicklern suchten. Gunnar kannte Thomas Hirsch schon lange und schlug vor, ein Vorstellungsgespräch für ihn zu arrangieren..

Infolgedessen landeten fünf Amiga-Fans im CELL Processor Development Team von IBM. Dazu gehörte Gunnar(BigGun), Thomas, Jens (DeepSubMicron) und Chris (ceaich). Es stellte sich heraus, dass das neue Team bei IBM, das am neuesten CELL-Prozessor arbeitete, aus talentierten Amiga-Fans bestand, die früher Demos und Spiele programmiert hatten.

Jens, Thomas and Gunnar - Die Leute hinter der PlayStation 3.

Eines war offensichtlich: Selbst nach so vielen Jahren technischer Fortschritte konnte der geschätzte Amiga immer noch viele Dinge besser als die neueste Technologie.

Thomas arbeitete bereits damals an der Rekonstruktion des längst verlorenen Amiga-Chipsatzes. Sein nachgebildeter Chipsatz war nicht nur weit fortgeschritten, sondern funktionierte auch ziemlich gut.

Durch seine technische Expertise und zahlreiche Stunden harter Arbeit hatte Thomas Gunnar und Jens motiviert, ihm zu helfen. Sie boten ihm jede Unterstützung an, die sie leisten konnten. So entstand der Plan zur Wiederbelebung des Amiga. Später gründeten sie das Natami-Team, das später in Apollo-Team umbenannt wurde.

Im September 2013 trat Igor dem Team bei. Gunnar und das Apollo-Team entwickelten daraufhin eine abgespeckte Version des 68050 Apollo-Kerns (die Mini-Version, die etwa 70 MIPS erreichte), um sie in Igors FPGA zu integrieren.

Das FPGA im Natami war viel größer, daher mussten sie viel Zeit darauf verwenden, es auf die Größe des Vampire 1-Testboards zu verkleinern. Doch die Ergebnisse waren den Aufwand absolut wert! Mit diesem Kern begann der Vampire tatsächlich richtig durchzustarten und war etwa 20 Mal schneller als der TG68.

Dieser Meilenstein machte deutlich, dass eine gute moderne CPU-Implementierung das Besondere an den Apollo-Beschleunigern ausmacht. Der Fahrplan des Apollo-Teams sah vor, die Lebensdauer der beliebten Amiga-Computer zu verlängern, was zur Idee einer Reihe von Amiga-Beschleunigern mit 68080-Prozessoren führte.